Dazu aus der Pressemitteilung der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten:

Rund 7.900 Verstöße gegen den Jugendschutz hat jugendschutz.net im vergangenen Jahr registriert, nur noch 17 % davon fanden sich auf deutschen Servern. Die häufigsten Verstöße bezogen sich auf Pornografie (31 %), extremistische Inhalte (26 %) und Missbrauchsdarstellungen von Kindern (23 %). In über 3.300 Fällen konnte jugendschutz.net die schnelle Löschung über Kontakte zu Anbietern und Plattformbetreibern erreichen und aufwändige Verfahren vermeiden. Knapp 100 deutsche Fälle gab jugendschutz.net an die KJM ab, die dazu Aufsichtsverfahren einleitete. Rund 540 ausländische Fälle übermittelte jugendschutz.net an den KJM-Vorsitzenden und regte die Stellung eines Indizierungsantrags bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien an.

„Neben großen Chancen birgt das Internet auch viele Risiken. Daher dürfen wir junge Internet-Nutzer mit den Gefahren nicht alleine lassen. jugendschutz.net als länderübergreifende Stelle für Jugendschutz im Internet trägt durch ihre Arbeit dazu bei, das Internet für Kinder und Jugendliche sicherer zu machen“, erklären Staatssekretärin Gottstein und der KJM-Vorsitzende, Siegfried Schneider, abschließend.

Der Jahresbericht 2014 von jugendschutz.net kann hier heruntergeladen werden.

Quelle: http://www.kjm-online.de/service/pressemitteilungen/detailansicht/article/kjm-pressemitteilung-062015-hungern-ritzen-suizid-kinder-im-netz-zu-selbstgefaehrdung-animiert.html

 

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