Das Pew Research Center untersucht in der Studie “Americans’ Views on Mobile Etiquette” die Auswirkungen der Nutzung von Handys und Smartphones auf das soziale Miteinander, Normen und Etikette. Die Ergebnisse basieren auf einer für die USA repräsentativen Umfrage von 3217 Erwachsenen – 3042 davon gaben an, Handy- bzw. Smartphonenutzer zu sein. Grundlage ist das Pew Research Center’s American Trends Panel 2014.
Giovanna Mascheroni, Mitglied des EU Kids Online Netzwerkes, blickt in dieser Slideshare auf einen Teil der gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Projekten “EU Kids Online” und “Net Children Go Mobile” zurück und wagt einen Ausblick auf kommende Herausforderungen.
Die qualitative Studie “How parents of young children manage digital devices at home: the role of income, education and parental style” basiert auf den Daten und Vorarbeiten eines Forschungsprojekts von Chauldron et al. (2015) – es wurden jeweils 10 Familien aus sieben europäischen Ländern mit 119 Kindern zwischen 0-8 Jahren interviewt.
Im Fokus des zweiten Better Internet for Kids (BIK) bulletin steht das Thema ‚Online-Extremismus und Radikalisierung‘ – der Artikel enthält diverse Informationen, Verweise auf Studien und Ratgeber sowie Initiativen und Konferenzen, die sich mit dem Thema befassen.
Die Firma AVG Technologies hat für ihre AVG Digital Diaries 2015 Studie über 6000 Eltern und ihre acht bis 13-jährigen Kinder aus neun Ländern (Australien, Brasilien, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Neuseeland, UK & USA) in einer Onlineumfrage zu ihrer Nutzung digitaler Medien (insbesondere Smartphones) befragt.
Mit dem online verfügbaren Sammelband „Digitally Connected: Global Perspectives on Youth and Digital Media“ präsentiert das Berkman Center for Internet & Society an der Harvard University eine Auswahl internationaler Beiträge zu den Themen Risiken und Sicherheit im Internet, Medienkompetenz, Partizipation und (ungleicher) Zugang zum Internet, bürgerschaftliches Engagement und Innovation.
Im Rahmen des Safer Internet Day 2015 haben 15 Jugendliche aus Europa unter der Begleitung von sieben Mentoren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft ein Manifest für ein besseres Internet vorgelegt. Dieses Manifest beinhaltet zehn Schlüsselpunkte, die mit Fokus auf Politik, Wirtschaft und weiterer Interessenvertreter helfen sollen, zukünftig ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche zu schaffen.
Das Better Internet for Kids-Programm hat seinen Newsletter überarbeitet. Die erste Ausgabe des BIK Bulletin erschien im März 2015. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt auf sexuellen Beziehungen Jugendlicher in Onlineumgebungen. Darüber hinaus gibt sie einen Einblick in die Arbeit der Insafe Helplines und informiert über Veröffentlichungen, anstehende Veranstaltungen und weitere Entwicklungen.
Das BIK Bulletin soll viermal jährlich erscheinen und Neuigkeiten und Forschungsergebnisse rund um Bemühungen zur Schaffung eines besseren und sichereren Internets für Kinder zusammenfassen. Interessierte können sich über aktuelle Entwicklungen innerhalb des Better Internet for Kids-Programms informieren und werden über Aktivitäten unterschiedlicher Stakeholder aus Forschung, Industrie, Politik und Praxis aufgeklärt.
Seit dem 18. März 2015 ist der Blog „Parenting for a Digital Future” online. Das Angebot befasst sich mit Fragen der gesellschaftlichen digitalen Zukunft sowie den mit ihr einher gehenden Risiken und Möglichkeiten für Kinder. Unter der festen Mitarbeit von Prof. Sonia Livingstone, Dr. Alicia Blum-Ross und Svenja Ottovordemgentschenfelde (alle Mitarbeiterinnen an der LSE) sowie weiteren Gastautor/innen werden diese Themen sowohl aus britischer als auch aus internationaler Sicht betrachtet. Der Blog möchte eine Brücke zwischen privater und sozialwissenschaftlicher Auseinandersetzung mit diesem Thema schaffen und zugleich den Austausch zwischen Theorie und Praxis fördern. Alle verfassten Artikel werden unter Creative Common License veröffentlicht, um sie im Rahmen der Diskussionsförderung auch anderen Blogs und Publikationen zur Verfügung stellen zu können.
Zum Abschluss der dritten Projektphase hat das europäische Forschungsnetzwerk EU Kids Online einen interaktiven Bericht mit den wichtigsten Befunden zur Onlinenutzung von Kindern und Jugendlichen und den damit verbundenen Chancen und Risiken veröffentlicht. Künftig wird das Hans-Bredow-Institut, das von Beginn an als deutscher Projektpartner an dem Netzwerk mitgewirkt hat, die Koordination übernehmen.
EU Kids Online (2014) EU Kids Online: findings, methods, recommendations. EU Kids Online, LSE, London, UK. http://eprints.lse.ac.uk/60512/