In der 16. Folge der Podcast-Reihe „Game of Phones“ des Elternratgebers „SCHAU HIN!“ spricht Dr. Judith Ackermann über ihre Forschungen zu Beauty-Standards und die Funktion von Instagram und anderen Plattformen. In der Folge werden die Gestaltungsmöglichkeiten, die die Plattformen anbieten und deren Auswirkungen auf das Selbst, die Bewertung zwischen Peers sowie die Rolle von Influencer*innen näher beleuchtet. Die Podcast-Folge sowie der gesamte Podcast kann hier gehört werden.

Die repräsentative Studie der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e. V. liefert Einblicke in die Mediennutzung von Jugendlichen im Straßenverkehr. Es wird deutlich, dass nicht alle die Gefahren der Nutzung im Verkehr adäquat einschätzen können. Knapp die Hälfte der Befragten geben zudem an, dass sie durch die Nutzung in „Beinahe-Unfälle“ verwickelt waren. Jedoch wirkt sich ein gesteigerter Informationsstand positiv auf die Gefahrenbewertung aus. Die Ergebnisse können online aufgerufen werden. 

Die klassische Bildungskonstellation von Lehren, Lernen und Wissen ändert sich durch die Digitalisierung grundlegend. Mit YouTube, als fester und selbstverständlicher Bestandteil ihres Alltags, bringen Jugendliche heute formale und non-formale Bildungswelten zusammen. In einer repräsentativen empirischen Studie vom Rat für Kulturelle Bildung zur YouTube-Nutzung von Jugendlichen unter dem Thema „Digitalisierung und Kulturelle Bildung“ wird diese Entwicklung untersucht.

Die Bitkom-Studie „Kinder und Jugend in der digitalen Welt“ untersucht die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 bis 18 Jahren in Deutschland und vergleicht dabei die aktuellen Mediennutzungsgewohnheiten mit den Daten einer vorangegangenen Erhebung aus dem Jahr 2014. Dabei zeigt sich: „Kinder und Jugendliche in Deutschland sind immer früher, immer länger und immer mobiler im Netz unterwegs“ – Treiber dieser Entwicklung sind insbesondere Smartphones und Tablets. Read More →

Für die im Mai 2016 im Journal of Youth and Adolescence publizierte Studie wurden 1702 finnische Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren (53% weiblich) und 1636 finnische Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren (64% weiblich) in zwei longitudinalen Datenwellen (durchgeführt im Frühling 2013 und 2014) zu ihrer Internetnutzung, depressiven Symptomen, schulischem Engagement und Burnout befragt.

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Für die Studie „‚Internet ist gleich mit Essen‘ – Empirische Studie zur Nutzung digitaler Medien durch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ wurden insgesamt 17 Interviews und eine Gruppendiskussion mit männlichen unbegleiteten Flüchtlingen (umF) im Alter von 16 bis 19 Jahren geführt. Im Fokus der explorativen Studie steht die Frage, „wie junge Flüchtlinge vor, während und nach der Flucht digitale Medien nutzen, um u.a. Kontakte mit dem Herkunftskontext aufrechtzuerhalten, neue Kontakte zu knüpfen, sich im Aufnahmeland zu orientieren und nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen“.

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