Der Jugendmedienschutz steht vor großen Herausforderungen. Alle Jugendlichen und immer mehr Kinder sind ständig online, besitzen eigene Smartphones und nutzen Apps, die von globalen Unternehmen angeboten werden. Jugendschutz.net hat einen Bericht veröffentlicht, in dem Risiken und daraus entstehende Handlungsbedarfe beschrieben werden.

Für ein Sonderheft der „MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung“ ruft die Redaktion zu „extended Abstracts“ mit maximal 1000 Wörtern unter dem Titelthema „Media literacy as intergenerational project: skills, norms, and mediation“ auf. Einsendeschluss ist der 31. August 2018. Weitere Informationen sind der offiziellen Ankündigung zu entnehmen.

Welche Bedeutung haben Smartphones für Jugendliche? Welche Chancen und Risiken sehen Jugendliche in Smartphones? Im Forschungsprojekt „Generation Smartphone“ haben Jugendliche und Erwachsene gemeinsam versucht, diese Fragen zu beantworten. Die Studie kann hier abgerufen werden.

Zum zweiten mal präsentiert die Studie, die von sechs Verlagshäusern finanziert wurde, detaillierte Einblicke in die Lebensrealität der vier- bis 13-Jährigen Kinder in Deutschland. 652 Interviews mit den Haupterziehern (meistens Mütter) analysieren die Kindermediennutzung der Kinder im Vorschulalter (vier und fünf Jahre), 2692 Doppel-Interviews der sechs bis 13-Jährigen Kinder und jeweils einem Erziehungsberechtigten liefern repräsentative Daten für die älteren Kinder. Read More →

Die Tagung findet am 29. und 30. November 2018 in Siegen statt. Digitale Medien haben grundlegende Einflüsse auf Lern- und Sozialisationsprozesse der Kinder und wirken sich somit auf die Mediensozialisation in der Familie aus. In dem Forschungsprojekt „Frühe Kindheit und Smartphone“ wurden Medienpraktiken von Kindern (null bis sechs Jahre) in Familien untersucht.

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