Zwei neue Studien wurden in der letzten Woche zum Themenfeld Gefahren und Risiken“ veröffentlicht. Die Studie Online-Interaktionsrisiken aus der Perspektive von Neun- bis Dreizehnjährigen“ des JFF und dem Deutschen Kinderhilfswerk beleuchtet die Frage, wie Heranwachsende mit Risiken bei der Nutzung von sozialen Diensten oder Online-Games umgehen. Dabei wird deutlich, dass Heranwachsende ein hohes Schutzbedürfnis aufweisen, aber dennoch die Möglichkeiten der Teilhabe wahrnehmen wollen.

Die quantitative Studie der DAK-Gesundheit und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Mediensucht während der Corona-Pandemie. Ergebnisse der Längsschnittstudie von 2019 bis 2021 zu Gaming und Social Media mit dem UKE Hamburg“ untersucht erneut die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Medienverhalten und die Prävalenz riskanter Medienmuster. Die Daten zeigen auf, dass beim Gaming sowohl als auch bei der Nutzung von sozialen Netzwerken die Mediensucht zu 2019 angestiegen ist. Die Nutzungszeiten sind bei der aktuellen Erhebung jedoch im Vergleich zur Erhebung im ersten Lockdown gesunken.

Die vollständigen Berichte können hier (Interaktionsrisiken) und hier (Mediensucht) abrufen werden. 

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