Im digitalen Zeitalter ist Online-Werbung unumgänglich geworden. Es zeigt sich ein zunehmender Trend zu personalisierten Werbeformen, bei denen Nutzerinnen und Nutzer auf der Grundlage von gesammelten Nutzungsdaten, wie z.B. Suchverläufen, Angebote und Produkte vorgeschlagen bekommen. Dabei stellt sich die Frage, wie Jugendliche dieses Phänomen bewerten.

Lässt sich der Umgang mit Online-Werbung von Jugendlichen verallgemeinern? Und inwiefern äußert sich das Spannungsfeld „hinsichtlich der subjektiven und ökonomischen Bedeutung von Online-Werbung“ (vgl. S.116)? Professor Dr. Stefan Iske und Katrin Wilde von der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg widmen sich diesen Fragen. In dem  Forschungsbericht „Online-Werbekompetenz im Wandel – Subjektive Relevanzen, Bewertungen und Überzeugungen“ weisen beide außerdem auf Lücken der medienpädagogischen Forschung in Hinblick auf die Werbekompetenz als spezifische Ausprägung der Medienkompetenzen hin.

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