Seit dem 01. Januar 2023 gelten bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) neue Prüfkriterien für neu eingereichte digitale Spiele. Künftig werden neben jugendschutzrelevanten Inhalten auch mögliche Online-Risiken im Verfahren der Alterskennzeichnung berücksichtigt. Hierdurch wird dem novellierten Jugendschutzgesetz auch in der Praxis Rechnung getragen. Die Alterskennzeichen können hier abgerufen werden.

Nach der ersten repräsentativen empirischen Untersuchung, wie Heranwachsende zwischen 9 und 16 Jahren sowie ihre Eltern die Online-Sicherheit von Kindern und Jugendlichen wahrnehmen, wurde nun eine Folgestudie veröffentlicht. Der Jugendmedienschutzindex 2022 beleuchtet die Sorgen, Einstellungen, Fähigkeiten und das Handeln in Bezug auf negative Online-Erfahrungen. Die Erkenntnisse sollten die Weiterentwicklung des Jugendschutzes im Online-Bereich stärken.

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Jugendmedienschutz in Europa heißt die neuste Ausgabe der Zeitschrift “ Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis“ (Heft 1/2022) und erweitert den nationalen Blick auf die Nutzungsgewohnheiten von Jugendlichen und Medienschutzmaßnahmen. Hierfür werden auch die Ergebnisse der letzten EUKidsOnline Erhebung (2019) vorgestellt. Zusätzlich werden verschiedene Jugendmedienschutzstrategien diskutiert. Thematisch schließt die Ausgabe an die merz 2021/06 an und kann hier abgerufen werden. 

Wie kann die Forderung nach mehr Teilhabe von Kindern und Jugendlichen beim Kinder- und Jugendmedienschutz erreicht werden? Dieser Frage widmet sich die neuste Ausgabe der merz medien + erziehung und spezifiziert dabei unterschiedliche Möglichkeiten der Teilhabe. Insbesondere eine partizipative Teilhabe wird in der Ausgabe neu und weiter gedacht und liefert eine spannende Diskussionsgrundlage. Die vollständige Ausgabe kann hier bestellt werden.