Nach 2012 und 2014 beleuchtet der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) in Kooperation mit dem Südwestrundfunk (SWR) nun zum dritten Mal die Mediennutzung von zwei- bis fünfjährigen Kindern. Die Befragung von 600 Haupterzieher*innen verdeutlicht, wie der Medienalltag von Kleinkindern gestaltet wird. Unter anderem wird sichtbar, dass Streamingdienste auch bei den Jüngsten eine bedeutsame Rolle spielen. Der vollständige Bericht kann hier abrufen werden.  

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TU Köln hat das Deutsche Kinderhilfswerk ein Online-Dossier veröffentlicht, welches die Frage um die Umsetzung von Kinderrechten im Zuge der Digitalisierung in den Fokus rückt. Ziel ist es, einen Beitrag zur Identifizierung von Entwicklungsbedarfen für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in digital geprägten Gesellschaften zu leisten. Read More →

Wie nehmen Kinder die Mediennutzung ihrer Eltern wahr? Diese Frage stellte sich der Verein SIN – Studio im Netz e. V. und befragte Kinder zur Mediennutzung ihrer Eltern. Aus den Ergebnissen entstand eine Videoreihe, die verschiedene Eigenschaften der elterlichen Mediennutzung aufgreift und deutlich macht, dass Kinder sich freuen, wenn die Eltern das Smartphone öfter mal beiseitelegen. 

 Hier geht es zur Videoreihe.

Zum dritten Mal gibt die repräsentative Studie, die von sechs Verlagshäusern finanziert wurde, detaillierte Einblicke in die Lebenswelt der vier- bis 13-Jährigen Kinder in Deutschland. Neben den Mediennutzungsgewohnheiten der Kinder und ihrer Positionierung im Feld der digitalen und analogen Welt, wird hier auch die Rolle der Kinder innerhalb der Familie, des Freundeskreises und im schulischen Umfeld untersucht.

Hier geht’s zum Bericht

Für Kinder und Jugendliche hat sich YouTube zu einer primären Anlaufstelle für Information, Unterhaltung und Zeitvertreib entwickelt. Sie nutzen die Videoplattform aber nicht nur als Konsumenten, sondern produzieren als „Mini-Influencer“ vermehrt auch eigene Videos. Die Studie der Otto Brenner Stiftung befasst sich mit dieser Entwicklung und untersucht das Phänomen Influencing im Spannungsfeld zwischen Kommerz und Kreativität.

Die Bitkom-Studie „Kinder und Jugend in der digitalen Welt“ untersucht die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 bis 18 Jahren in Deutschland und vergleicht dabei die aktuellen Mediennutzungsgewohnheiten mit den Daten einer vorangegangenen Erhebung aus dem Jahr 2014. Dabei zeigt sich: „Kinder und Jugendliche in Deutschland sind immer früher, immer länger und immer mobiler im Netz unterwegs“ – Treiber dieser Entwicklung sind insbesondere Smartphones und Tablets. Read More →

Mit der KIM-Studie 2016 veröffentlicht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) bereits zum elften Mal repräsentative Basisdaten zur Mediennutzung von Kindern zwischen sechs und 13 Jahren in Deutschland. Praktisch alle Familien mit Kindern zwischen sechs und 13 Jahren sind mit Fernseher, Handy/Smartphone, Internetzugang sowie Computer bzw. Laptop ausgestattet. Read More →

Das englischsprachige DigiLitEY (Digital Literacy and Multimodal Practices of Young Children) Blog bietet eine Plattform für ein Netzwerk von Wissenschaftlern, die sich mit Hilfe multimodaler Ansätze dem Themenfeld „Digitale Kompetenzen junger Kinder“ widmen. Ziel ist es, einen Rahmen für die kollaborative Arbeit interessierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu schaffen und die Entwicklung von Ideen und (gemeinsamen) Forschungsvorhaben zu unterstützen. Read More →

Die im Auftrag von Super RTL durchgeführte „Busbefragung März 2016“ untersucht die kindliche Mediennutzung in deutschen Familien. Wie die Studienergebnisse zeigen, steht vielen Familien heutzutage ein breites Medienensemble zur Verfügung. Nahezu alle untersuchten Haushalte sind mit einem Fernseher ausgestattet (98%), auch Computer bzw. Laptops und Smartphones sind mit 96 Prozent in fast jeder Familie vorhanden – Tablets gehören immerhin in 41 Prozent der Haushalte zur Medienausstattung.

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Die von jugendschutz.net erstellte und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) herausgegebene Broschüre „Ein Netz für Kinder – Praktische Hilfen für Eltern und pädagogische Fachkräfte“ bietet Empfehlungen für Kinderseiten, Kinderportale und Suchmaschinen sowie Informationen zur sicheren Internetnutzung – sowohl im Hinblick auf Möglichkeiten technischer Restriktionen als auch hinsichtlich des Erwerbs von Medienkompetenz bei Erwachsenen und Kindern.

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