Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift merz zum Thema „Social Media in der Beratung“ widmet sich virtuellen Beratungsangeboten. Die Beiträge nehmen unter anderem Beratungsmöglichkeiten über Soziale Medien, Angebote für Kinder und Jugendliche (z.B. „Digital Streetwork“) sowie die Zukunftsaussichten von (Online-)Beratungen in den Blick. Dabei zeigt sich, dass bestehendes Wissen und Erfahrungen aus der Telefon- und Onlineberatung nicht ohne Weiteres auf Beratungsleistungen über Soziale Netzwerkplattformen übertragen werden können. Weitere Informationen zur aktuellen Ausgabe sind online verfügbar.

Mithilfe des Praxisleitfadens werden bewährte Verfahren vorgestellt, die Kinder und Jugendliche dabei unterstützen können, sich sicher im Internet zu bewegen. Das Ziel des Leitfadens ist eine Sensibilisierung für Online-Risiken und die Förderung von verfügbaren Tools und Diensten. Die Anwendung des Praxisleitfadens hilft Risiken zu mindern oder gar zu beheben. Der Leitfaden ist hier verfügbar (auf Englisch).

Das Dossier Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung wurde in den letzten Monaten durch neue Beiträge ergänzt. Unter anderem betrachten Dr. Isabel Zorn und Meike Cruz Leon die digitale Inklusion von Kindern mit Behinderung und  Prof. Dr. Angelika Beranek die digitale Kinder- und Jugendhilfe. Auch wurde ein Positionspapier mit Handlungsempfehlungen für die Teilhabe von Kindern im digitalen Raum veröffentlicht. Alle Beiträge des Online-Dossiers sind hier zu finden.

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift merz 2023/01 Für Demokratie, gegen Polarisierung. Impulse für die politische Medienbildung stellt das Zusammenspiel von politischer Bildung und Medienpädagogik in den Fokus. Die Beiträge beleuchten, wie beide Felder in der Praxis zusammenarbeiten und was sie voneinander lernen können. Gesellschaftspolitische Herausforderungen sollen dabei gemeinsam in den Blick genommen werden. Die Ausgabe ist hier abrufbar.

Nach der ersten repräsentativen empirischen Untersuchung, wie Heranwachsende zwischen 9 und 16 Jahren sowie ihre Eltern die Online-Sicherheit von Kindern und Jugendlichen wahrnehmen, wurde nun eine Folgestudie veröffentlicht. Der Jugendmedienschutzindex 2022 beleuchtet die Sorgen, Einstellungen, Fähigkeiten und das Handeln in Bezug auf negative Online-Erfahrungen. Die Erkenntnisse sollten die Weiterentwicklung des Jugendschutzes im Online-Bereich stärken.

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Die verstärkte Auseinandersetzung mit der Bedeutung und Rolle von digitalen Medien in der Kinder- und Jugendarbeit bildet die thematische Grundlage der neuen Ausgabe der Zeitschrift merz 2022/03. In der Ausgabe werden konzeptionelle Begrifflichkeit und Rahmenbedingungen für die pädagogische Arbeit diskutiert und ebenso praxisnahe Erfahrungen aufbereitet. Die neuste Ausgabe kann hier abgerufen werden. 

Seit Kurzem liegt der Gefährdungsatlas. Digitales Aufwachsen. Vom Kind aus denken. Zukunftssicher handeln. in Anbetracht der wachsenden Medienwelt in einer aktualisierten 2. Auflage vor. Die Publikation wird in Zusammenarbeit mit Expert*innen, von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) herausgegeben. Der Gefährdungsatlas weist auf Gefährdungen im Rahmen der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen hin und dient als Nachschlagewerk. 

Das Coping-Strategien bei belastenden Onlinetätigkeiten zur Anwendung kommen, greift Kira Thiel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) in der neuen Ausgabe des Hefts mediendiskurs auf. Ihr Beitrag widmet sich der psychologischen Einordnung und Beleuchtung dieser Strategien sowie der Diskussion praktischer Implikationen und weiterführenden Forschungsansätzen. Der Beitrag ist hier abrufbar. 

Die zweite Ausgabe Zeitschrift merz – medien + erziehung in diesem Jahr verknüpft die Themenfelder Sprache und Medien. So beleuchtet die Ausgabe näher, wie die Entwicklung der Sprache mit und durch Medien beeinflusst wird, welche neuen Sprachformen sichtbar werden und welche Konsequenzen entstehen. Auch stellt Paulina Domdey (Junior Researcherin am HBI) ihre Masterarbeit zu geschlechtsbezogenen Aushandlungsprozessen in sozialen Medien vor. Die Ausgabe ist hier zu finden.

Zum heutigen Safer Internet Day hat das deutsche EU Kids Online-Team unter dem Motto #fitfordemocracy einen Beitrag zur digitalen Teilhabe veröffentlicht. Anhand der EU Kids Online-Studie (2020) werden das Interesse an und die Arten der gesellschaftlichen Beteiligung verdeutlicht. Ebenso werden die Unterstützungsbedarfe und Möglichkeiten beleuchtet, die die digitale Teilhabe fördern. Hierbei nimmt die Ermöglichung einer sicheren Onlinenutzung – auch rechtlich – einen bedeutsamen Stellenwert ein.