Anlässlich des 20. Geburtstages des Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) wird am kommenden Dienstag in Berlin ein Festakt mit der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Katharina Barley, stattfinden. Dort wird Prof. Dr. Uwe Hasebrink  (Hans-Bredow-Institut für Medienforschung) gemeinsam mit Dr. Niels Brüggen (JFF-Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) die Studie zum Jugendmedienschutzindex vorstellen.

Weil die bisherigen Forschungen zum Jugendmedienschutz sich nur mit Risiken oder Schutzmaßnahmen beschäftigen, liefern sie nur einen punktuellen Einblick in die Perspektiven einzelner Akteure. Im Rahmen der Studie zum Jugendmedienschutzindex wurden mithilfe eines standardisierten Erhebungsinstrumentes  wissens-, einstellungs- und handlungsbezogene Aspekte in einem Jugendmedienschutzindex gebündelt. Somit liefert die Untersuchung einen Einblick in den Umgang mit onlinebezogenen Risiken bei Kindern, Jugendlichen und Eltern. Das übergreifende Ziel der Studie besteht darin, eine empirische Basis über das Wissen, die Handlungen und die Einstellungen der Jugendlichen zum Thema zu bekommen. Der Jugendmedienschutzindex soll anschließend in Folgeuntersuchungen erneut erfasst und dann im Hinblick auf seine Veränderungen interpretiert werden.

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